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Zurrpunkte

Ladungssicherung
Auch jeder Kleintransporter sollte mit optimalen Zurrpunkten aus- oder nachgerüstet sein.
Zurrpunkte sind Verankerungen für Zurrmittel, also Befestigungsteile am Fahrzeug wie z.B.
  • Ovalglieder
  • Ösen
  • Zurrschienen,
mit denen man Zurrmittel formschlüssig verbinden kann.

Die Anzahl der Zurrpunkte sowie die Festigkeiten sind in der DIN Norm 75410 Teil 3, der DIN ISO 27956 und der DIN ISO 27955 festgelegt.
Diese Normen unterscheiden nach
  • Anwendungsbereich und
  • Anwendungszweck der einzelnen Fahrzeuge
Außerdem wird die Fahrzeugart definiert:
  • Fahrzeug ausschließlich zur Güterbeförderung
  • PKW oder Kleinlieferwagen
  • PKW, bei dem die Sitze unmittelbar am Laderaum angrenzen.

Das schwächste Glied in der Kette z. B. beim Lkw >12 t = 2000 daN, ist oftmals der Zurrpunkt. Selbst bei Einsatz eines Zurrgurtes mit einem LC–Wert von z. B. 2500 daN darf nur die maximale Belastung des Zurrpunktes gerechnet werden.

Der Zurrgurt wird im Niederzurrverfahren angewendet. Hier muss darauf geachtet werden, dass der Zurrpunkt der zu erreichenden Niederzurrkraft (auf dem Etikett = STF–Wert) standhält. Würde im günstigsten Fall das Zurrmittel eine Niederzurrkraft – Vorspannkraft von 240 daN auf der Ratschenseite erreichen und der Zurrpunkt hätte nur eine Festigkeit von 200 daN, würde im Ernstfall der Zurrpunkt brechen können. Bitte beachten ...

Zurrpunktvarianten

Negativbeispiele

Arbeiten mit dem Klammergreifer

Kantenschutzbeispiele

Ausfüllen von Ladelücken

Zurrpunkte auf Kipperfahrzeugen

Berechnungsbeispiel Direktzurrung

Berechnungsbeispiel Niederzurrung

Erstellung von Lastverteilungsplänen


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